• BIOGRAFIE
  • geboren 1953 in Oberösterreich
    ist Dirigent, Komponist, Chorleiter und Performance-Künstler
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  • Dirigent:
    Der Schwerpunkt liegt auf Neuer Musik.
    Hunderte Uraufführungen u.a. von K.H. Stockhausen, L. Nono, G. Scelsi, W. Killmayer, W. Rihm, B. Furrer, G.F. Haas, K. Ospald, K. Lang, R. Moran u.v.a. bei: Donaueschinger Musiktage, Kammermusiktage Witten, Ruhr-Triennale, ARD-Anstalten mit den dortigen Orchestern (SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, SWR Sinfonieorchester Stuttgart, WDR Sinfonieorchester) und Chören (Chor des BR, SWR-Vokalensemble, WDR-Rundfunkchor), sowie dem Ensemble Modern, Klangforum Wien, Musikfabrik, öENM u.v.a.m.
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  • Chordirigent:
    2009 - 2011 Leiter des Chorwerk-Ruhr
    2004 -2011 Leiter des WDR-Rundfunkchores
    2002 - 2005 Leiter der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
    1996 - 1998 Professor für Chordirigieren an der Universität Graz
    1990 - 2000 Leiter des "SWR-Vokalensemble"
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  • Komponist:
    Kompositionsstudium am Mozarteum in Salzburg.
    Seit vielen Jahren reger Austausch mit Wilhelm Killmayer.
    Viele Uraufführungen vor allem in Zusammenarbeit mit ARD-Anstalten in München, Stuttgart, Köln, Hamburg sowie der Ruhr-Triennale usw.
  • Der Schwerpunkt liegt in der Vokalmusik und da in einem Bereich, der authentisch vokal orientiert ist: Es geht um Melos-orientierten Gesang, der sowohl von einer werkhaften Attitüde möglichst frei ist, als auch von einer exogenen, funktionalen Zeitauffassung. Dabei spielen veränderte Bewusstseinszustände eine große Rolle. In diesen Punkten gibt es eine bewusste Bezugnahme auf John Cage, Morton Feldman und Iani Christou.
    Seit 2003 intensive Beschäftigung mit den Heilgesängen der Schamanen der Bantawa-Rai in Ost-Nepal.
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  • Die wichtigsten Werke der letzten Zeit (Stand 2015):
    "Ruh-I-Gulab" für Chor und Sufi-Ensemble (Rumi/Rückert)
    "Weltmutter" für Chor und Instrumente (Rückert)
    "Großes Geleitmodem" für Sängerinnen mit Schalenglocken
    "Die Erde singt" für Sprecher, Chor und Big Band (Jesse Thoor)
    "Hubbu-Al Lahi" für Chor, Ensemble koptischer Musiker (Gibran)
    "Nachklang - Rose" für Chor und Ensemble traditioneller, persischer Musiker (anonym)
    "Tamar" für Sänger mit Instrumenten
    "Seoli" für Sprecher und Sänger mit Instrumenten (anonym)
    "Vis et Vita" für Sänger mit Instrumenten (Hildegard v. Bingen)
    "Fidsgrambbei" für Blasorchester
    "Die Linien des Lebens" für Streichorchester
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  • Performance-Künstler:
    1982 erfolgte die Gründung des "Ensembles Spinario", mit dem eine Reihe radikal spartenübergreifender Projekte realisiert wurden. Dem Werk von John Cage kam dabei ein besonderer Stellenwert zu. Die Erfahrungen mit dem "Ensemble Spinario" flossen auch in Programme mit anderen Klangkörpern ein, wobei viele Konzepte verwirklicht werden konnten. Aufführungen seit Jahrzehnten bei: BR, SWR, WDR, NDR, Ruhr-Triennale, Salzburger Festspiele, Wien Modern, Eclat Stuttgart. Eine große Bedeutung erlangte die Kooperation mit Musik-Ensembles aus gänzlich anderen Kulturen, wie der arabischen, persischen, japanischen, kongolesischen. Fruchtbare Zusammenarbeit mit sumnima.arts.